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DAVIS, Sammy   *   Hamburg-Musikhalle 2.Oktober 1968

 

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   Informationen  ( Stand: Februar 2008 )

Todesdatum: 1990-05-16   ///   Todesort: Beverly Hills   ///   Sternzeichen: Schütze 23.11 - 21.12

Der US-Amerikaner Sammy Davis jr. zählt zu den erfolgreichsten Entertainern des amerikanischen Showbusiness der 1940er, 1950er und 1960er Jahre. Als Mitglied des "Rat Pack" wurde er im Kreis um Frank Sinatra und Dean Martin als "Mr. Wonderful" weltberühmt. Für über 20 Filme und 40 Musik-Alben wurde er mit den bedeutendsten Preisen der Branche bedacht... Sammy Davis jr. wurde am 08. Dezember 1925 in Harlem, New York, als Sohn des Varieté-Künstlers Sammy Davis geboren.
Schon mit drei Jahren stand Sammy Davis auf der Bühne. Sein Lehrmeister im Stepptanz war Bill Robinson. Zwei Jahre später bildete er mit seinem Vater und seinem Adoptivonkel ein Trio, durch die Auftritte vernachlässigte er die Schule.
Im Zweiten Weltkrieg meldete sich Davis freiwillig zur Luftwaffe. Doch Schwarze wurden in dieser Waffengattung damals nicht geduldet, so kam er zur Truppenbetreuung. Dort erlebte er den Rassismus und es kam zu einigen handgreiflichen Auseinandersetzungen, wobei ihm mehrfach die Nase gebrochen wurde. Diese Verletzungen verliehen ihm das Aussehen eines Boxers.
In den 1940er Jahren lernte er Trompete und andere Instrumente zu spielen und sein Tanzen wurde immer perfekter.
Den ersten großen Erfolg hatte Sammy Davis im Jahr 1946 in Los Angeles mit „The Way You Look Tonight“. Es folgte ein Engagement bei Ciro in Hollywood.
Im Jahr 1954 verlor Davis bei einem Autounfall sein linkes Auge. In dieser Zeit wechselte er zum jüdischen Glauben.
Im selben Jahr lernte er Frank Sinatra, Shirley MacLean und Dean Martin kennen. Animiert durch diesen Freundeskreis kam sein erstes Album „Starring Sammy Davis jr.“ heraus.
Mit dem Erfolgsmusical "Mister Wonderful" wurde Davis als "Charlie Welch" der Star am Broadway. Die Vorstellung wurde insgesamt 383 Mal aufgeführt.
Weiter erhielt er als erster farbiger Künstler im amerikanischen Fernsehen eine eigene Show. Zahlreiche Filme und Langspielplatten, wie "Mr. Bojangles", "Candy Man" und "It ain’t necessarily so" folgten.
Der große Durchbruch im Kino begann ab dem Jahr 1959 mit dem Film "Porgy & Bess". Diese gewaltige Verfilmung von George Gershwin ist Filmgeschichte geworden.
Ein Jahr später heiratete er die Schwedin May Britt. Aus dieser Ehe, die sieben Jahre bestand hatte, stammt die gemeinsame Tochter Tracy.
Davis holte sogar den großen Produzenten Samuel Goldwyn in seine Show. Er war jetzt nicht nur Entertainer und Sänger, sondern auch ein großer Filmstar. Doch die wenigsten wussten, dass Davis nie in seinen Filmen selber gesungen hatte.
Seine größten Erfolge feierte Sammy Davis jr. in den 1960er Jahren, als er als Mitglied des sogenannten "Rat Pack" mit Frank Sinatra und Dean Martin in den renommiertesten Casinos von Las Vegas legendäre Shows zeigte.
Im Jahr 1973 hatte er einen umstrittenen Auftritt zu Ehren der Vietnamheimkehrer im Weißen Haus und Mitte der 1980er Jahre erkrankte Sammy Davis jr. an Kehlkopfkrebs. Kurz darauf veröffentlichte er unter dem Titel "Warum ich?" seine Autobiografie.
Zu seinem 60 jährigen Bühnenjubiläum im Jahr 1989 trat Davis in München und Los Angeles mit Frank Sinatra und Liza Minnelli auf. Für sein künstlerisches Werk wurde Sammy Davis jr. mit zahlreichen Ehrungen bedacht.
Sammy Davis jr. starb am 16. Mai 1990 in Beverly Hills.

 

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