Copyright by JR-Project Hamburg                     Im Foto-Archiv auch Sport, Städte, Politik, Schauspieler + Sonstiges bis 1970                     Copyright by JR-Project Hamburg

                         

 

        

HAMBURG, Deutschland/Germany/Europe   *   Hamburg 1959-1970

Fotoarchiv-Index     Starclub-Shop     MySpace     Partys     Reeperbahn    Hamburg    HSV     Impressum     Guestbook    G-Book Review    Kontakt-Contact  

 

0011 März 1975 Mönckebergstrasse 13570 19. 01.1975 : Köhlbrandtbrücke 1639 Die zugefrorene Alster 1965

0123 Kriegerdenkmal  Dammtorstrasse 1962

0127 1962: Parkplatz Pressehaus am Speersort

0140 1962: Die Börse im Rathaus

0141 Die zugefrorene Alster 1965 

1637 Die zugefrorene Alster 1965

1638 Die zugefrorene Alster 1965

0121 Parkplatz  Dammtor-Bahnhof 1962

1648 Zugefrorene Alster 1965 / Blick Ballindamm

0013 Mönckebergstrasse Rchung Rathaus

13571 02. 03.1975 : Köhlbrandtbrücke Hamburg 

13576 19. 01.1975 :  Hamburg 

13579 19. 01.1975 : Köhlbrandtbrücke Hamburg

13581 19. 01.1975 : Köhlbrandtbrücke Hamburg 

13624 19. 01.1975 :  Moorfleet

13625 19. 01.1975 : Köhlbrandtbrücke 

13718 19. 01.1975 : Köhlbrandtbrücke Hamburg 

13719 19. 01.1975 :  Hamburg 

13745 März 1975 Rathaus bei Nacht

13744 März 1975 Rathaus 

13722 13. 01.1975 : Elbtunnel Hamburg

13746 März 1975 Rathaus, Alsterarkaden

13747 März 1975 Rathaus,Alsterarkaden

13749 März 1976 : Speicherstadt

13754 März 1976 : Jungfernstieg und Binnenalster

13751 März 1976 Schulau mit Willkommenshöft

13764 März 1976 : Ost-West-Strasse 

13761 1976  Landungsbrücken und der "Michel"

13750 Oktober 1976 : Reeperbahn nachts 

13763 März 1976 : die Binnenalster

13768 Oktober 1976 : Grosse Freiheit ! 

 14688 1978 ! Strassenbahn-Depot Lokstedt (in HH-Langenfelde)

14680 Juni 1978 !  (Letzte Fahrt war am 30.Sept.1978)

14682 August 1978,  Die "2" an der Strasse An Der Verbindungsbahn 

14683 August 1978 ! Die "2" an der Strasse An Der Verbindungsbahn (Letzte Fahrt war am 30.Sept.1978)

14686 August 1978,  Die "2" an der Strasse An Der Verbindungsbahn 

 14687 1978 !  (Letzte Fahrt war am 30.Sept.1978)

Strassenbahn-Depot Lokstedt (in HH-Langenfelde)

14509 Oktober 1977 : Fotos von der Plattform des Fernsehturms Hamburg 

14690 Juni 1978 !  

Strassenbahn-Schrottplatz

15103 März 1976 : Planten un Blomen

15105 März 1976 : Neue Lombardsbrücke auswärts

15096 März 1976 : Michaeliskirche (Michel) an der Ost-West-Strasse

15107 März 1976 : Hamburger Hafen, hinten der "Michel"

14997 Mönckebergstrasse

 15000 Jungfernstieg  Ford Granada von

Robby Günther (This Homepage)

15017 Michel

15019  Landungsbrücken

15021 Landungsbrücken

 

Informationen

Geographie

Hamburg liegt in Norddeutschland an der Mündung von Alster und Bille in die Elbe, die 110 km weiter nordwestlich in die Nordsee fließt. Der natürliche Tidehafen erstreckt sich über die gesamte Breite der Elbe, hauptsächlich jedoch auf das Südufer der Norderelbe gegenüber den Stadtteilen St. Pauli und Altona. Die beiden Ufer sind durch Brücken im Osten sowie durch den Alten und Neuen Elbtunnel verbunden. Das Land südlich und nördlich des Flusses ist Geest, höher gelegene Flächen, die durch die Sand- und Geröllablagerungen der Gletscher während der Eiszeiten entstanden sind. Die unmittelbar am Fluss liegenden Marschen wurden auf beiden Seiten der Elbe über Jahrhunderte vom Flutwasser der Nordsee überschwemmt, wobei sich Sand und Schlick abgelagert haben. Inzwischen ist die Elbe beidseitig eingedeicht. Alte Deichanlagen erinnern in den Außenorten noch an die Zeit, als bei Hochwasser ganze Viertel unter Wasser standen.

Der Alster-Strom wird im Stadtzentrum zum gleichnamigen künstlichen See aufgestaut. Dieser teilt sich in die größere Außenalster und die kleinere, vom historischen Kern der Stadt umschlossene Binnenalster. Die Zuflüsse zur Alster wie die Alster selbst sind im Stadtgebiet zum Teil kanalisiert. Sie sind zumeist von ausgedehnten öffentlichen Parkanlagen gesäumt. Die zahlreichen Fleete, Flüsschen und Kanäle der Stadt werden von mehr als 2500 Brücken überspannt. Hamburg ist damit die brückenreichste Stadt Europas und hat mehr Brücken als Venedig (400), Amsterdam (1.200) und London zusammen.

Die heutigen Grenzen der Stadt Hamburg bestehen seit dem Groß-Hamburg-Gesetz, welches am 1. April 1937 in Kraft trat. Die Stadt ist nach Berlin sowohl von ihrer Einwohnerzahl wie auch von ihrer Fläche her die zweitgrößte Stadt Deutschlands.

Hamburg grenzt im Norden an Schleswig-Holstein und im Süden an Niedersachsen.

Zu Hamburg gehören die Nordseeinseln Neuwerk, Scharhörn und Nigehörn sowie der Nationalpark Hamburgisches Wattenmeer. Sie unterstehen administrativ dem Hamburger Bezirk Mitte.

Flüsse
 

Hauptartikel: Liste der Bezirke in Hamburg

Hamburg ist heute administrativ in sieben Bezirke aufgeteilt;

Bezirk

Einwohner

Fläche

Mitte

238.257 (2006)

107,1 km²

Altona

246.936 (2006)

78,3 km²

Eimsbüttel

248.233 (2006)

50,1 km²

Nord

283.246 (2006)

57,8 km²

Wandsbek

408.032 (2006)

147,5 km²

Bergedorf

118.789 (2006)

154,8 km²

Harburg

200.134 (2006)

161 km²

Die Bezirke verfügen jeweils über ein eigenes Bezirksparlament, die Bezirksversammlungen. Diese Bezirksversammlungen haben rechtlich allerdings die Stellung von Verwaltungsausschüssen, mit sehr eingeschränkten Kompetenzen. Jeder Bezirk gliedert sich in mehrere Stadtteile, von denen es in ganz Hamburg insgesamt 104 gibt. Einige Stadtteile im Kernbereich des Bezirks werden direkt vom betreffenden Bezirksamt verwaltet, für die anderen Stadtteile des Bezirks gibt es jeweils ein eigenes Ortsamt. Insgesamt wurden 15 Ortsämter eingerichtet. Es wurde Anfang Februar 2007 beschlossen, die Grenzen der Bezirke neu zu ziehen.


 

Geschichte

 

Hauptartikel: Geschichte Hamburgs

Auf das 4. Jahrhundert v. Chr. datieren die ältesten festen Behausungen. Vom 4. bis ins 6. Jahrhundert erfolgte ein Zustrom von Sachsen in den nordelbischen Raum.

Im Jahre 810 ließ Karl der Große eine Taufkirche errichten, um den heidnischen Norden zu missionieren. Zu ihrer Sicherung wurde das Kastell Hammaburg gebaut. 831 begründete Ludwig der Fromme hier ein Bistum, das kurze Zeit später zum Erzbistum wurde. Doch schon kurz nach der Reichsteilung von Verdun überfielen Wikinger die Region, später die slawischen Obodriten, der Erzbischof verlegte seinen Amtssitz nach Bremen.

Graf Adolf III. von Schauenburg und Holstein war im 12. Jahrhundert der Gründer einer Handels- und Marktsiedlung am westlichen Alsterufer. Maßgeblich durch das von Kaiser Friedrich I. Barbarossa 1189 verliehene Hafenrecht an diese Siedlung[2] und die Handelsprivilegien für die ganze Unterelbe entwickelte sich die Stadt im Mittelalter zu einem florierenden Handelszentrum und galt mit seinen zeitweilig 600 Brauereien als Brauhaus der Hanse. Im 14. Jahrhundert entwickelte sich Hamburg als eines der ersten Mitglieder des Kaufmannsbundes Hanse zum wichtigsten deutschen Umschlag- und Stapelplatz zwischen Nord- und Ostsee. Ab 1510 galt Hamburg endgültig als Reichsstadt. 1558 wurde dort eine der ersten Börsen Deutschlands eröffnet, im Jahre 1678 die erste deutsche Oper. Zur Reformationszeit wurde der Stadtstaat ohne Blutvergießen evangelisch, 1619 war Hamburg die größte Stadt Deutschlands. Ihre kulturelle Blüte erlebte die Stadt vor allem im 17. und 18. Jahrhundert u. a. mit der Gründung des Hamburgischen Nationaltheaters (1767).

Auch nach dem Niedergang der Hanse und während der Aufklärung und der Industrialisierung blieb die Stadt das bedeutendste Wirtschaftszentrum Norddeutschlands (neben Berlin). In seiner wechselvollen Geschichte unterstand die Stadt der dänischen Königskrone, war Teil des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation und Hauptstadt des Departments Elbmündung (Department Bouche de l´Elbe) im französischen Kaiserreich (Hamburger Franzosenzeit). 1813-14 wurde Hamburg vom russischen General Bennigsen belagert. Als Freie Stadt trat es 1815 nach dem Wiener Kongress dem Deutschen Bund bei. 1867 wurde es Mitglied des von Otto von Bismarck initiierten Norddeutschen Bundes. 1871 trat Hamburg dem Deutschen Reich bei. Besondere Ereignisse der Neuzeit waren der große Hamburger Brand 1842, eine verheerende Choleraepidemie 1892, die Bombardierungen im Zweiten Weltkrieg und die Sturmflut 1962. Im Nationalsozialismus wurde die jüdische Gemeinde zerstört, jüdische Hamburgerinnen und Hamburger verfolgt, deportiert und ermordet. Auch Roma, Sinti und Jenische, Oppositionelle, Homosexuelle und Behinderte wurden verfolgt und ermordet. Auf Hamburger Stadtgebiet befand sich das KZ Neuengamme, ursprünglich ein Außenlager des KZ Sachsenhausen, ab 1940 ein selbständiges Konzentrationslager.

Hamburgs Politik war immer auf größtmögliche Freiheit ihres Handels und politische Unabhängigkeit ausgerichtet. Auch heute noch ist Hamburg als Stadtstaat weitgehend selbstständig und bietet dem Handel mit seinem Freihafen gute Voraussetzungen.

 

Religionen

Hauptartikel: Religion und Weltanschauung in Hamburg

Hamburg ist seit der Reformation eine evangelisch-lutherisch geprägte Stadt. In den vergangenen Jahren verliert jedoch die evangelische Kirche kontinuierlich Mitglieder, während die katholische Kirche ihre Mitgliederzahlen halten kann.

42,3 % der Bevölkerung gehören den beiden christlichen Religionsgemeinschaften an. Rund 57,7 % sind konfessionslos. (lt. Statistik der EKD, Stand Dezember 2004)[3]). Durch seine Stellung als wichtige Hafenstadt war es aber schon lange offen für andere Konfessionen. So entstand hier zum Beispiel 1834 die erste deutsche Baptistengemeinde. Auch für die Apostolischen Gemeinschaften ist die Hansestadt ein wichtiger Ort. Von hier aus erfolgte die Trennung der Allgemeinen Christlichen Apostolischen Mission von den Katholisch-Apostolischen Gemeinden und die Entwicklung zur Neuapostolischen Kirche. Hamburg ist außerdem seit 1995 Sitz des römisch-katholischen Erzbistums Hamburg mit seinem Zentrum in der Domkirche St. Marien. Ende 2004 lag der Anteil der römisch-katholischen Bürger bei 10,1 %[3]. Darüber hinaus gibt es seit den 1960er-Jahren einen bedeutenden Anteil an muslimischer Bevölkerung, sowie eine aufblühende jüdische Gemeinde. Am 22. Juni 1957 wurde in Stellingen die erste Moschee Deutschlands nach dem zweiten Weltkrieg von der Ahmadiyya-Muslim-Gemeinde eröffnet. Hamburg ist auch der Geburtsort der Jesus Freaks und mit der Flussschifferkirche im Stadtteil Rothenburgsort auch Liegeplatz der einzigen schwimmenden Kirche Deutschlands.

 

 

 

Politik

 Politik in Hamburg

Die Neuwahlen am 29. Februar 2004 zur Hamburgischen Bürgerschaft endeten erstmals mit einer absoluten Mehrheit für die CDU, die seit 2001 mit Ole von Beust den Ersten Bürgermeister stellt. Die SPD, die vor 2001 44 Jahre lang regiert hatte, musste deutliche Verluste hinnehmen und erreichte ihr schlechtestes Wahlergebnis nach dem 2. Weltkrieg. Die Grün-Alternative Liste konnte hingegen knapp 4 Prozentpunkte zulegen. Die FDP, deren glückloser Schulsenator Rudolf Lange kurz vor den Neuwahlen zurückgetreten war, scheiterte an der Fünf-Prozent-Hürde. Die Partei Rechtsstaatlicher Offensive verlor nach dem Ausschluss ihrer polarisierenden Galionsfigur Ronald Schill 98 % ihrer Stimmen und kam nur noch auf 0,4 % (2001: 19,4 %). Auch dessen neue Gruppierung ProDM/Schill schaffte mit nur 3,1 % den Sprung in die Hamburgische Bürgerschaft nicht.

Senat

Siehe auch: Liste der Hamburger Bürgermeister, Ergebnisse aller Landtagswahlen in der Bundesrepublik Deutschland mit den Bürgerschaftswahlen in Hamburg

Ausländische Vertretungen in Hamburg

Die wirtschaftliche Bedeutung Hamburgs für den Außenhandel der Bundesrepublik Deutschland („Hamburg, das Tor zur Welt“) hat dazu geführt, dass sich zahlreiche konsularische Vertretungen in der Hansestadt niedergelassen haben. Hamburg ist deshalb mit 100 Konsulaten (Mai 2006) nach Hongkong die Stadt mit den meisten Konsulaten der Welt. Hierzu zählen insbesondere die skandinavischen Länder sowie die Länder, zu denen bereits seit frühester Zeit Handelsbeziehungen über den Hafen bestanden.

Siehe auch: Liste der Konsulate und Handelsvertretungen in Hamburg

 

Städtepartnerschaften

Russland

Sankt Petersburg, Russland, seit 1957

Frankreich

Marseille, Frankreich, seit 1958

China

Shanghai, Volksrepublik China, seit 1986

Sachsen

Dresden, Deutschland/Sachsen, seit 1987

Japan

Osaka, Japan, seit 1989

Nicaragua

León, Nicaragua, seit 1989

Tschechien

Prag, Tschechien, seit 1990

Vereinigte Staaten von Amerika

Chicago, USA, seit 1994

Der Hamburger Hafen nimmt in Bezug auf Partnerschaften eine Sonderstellung ein: es besteht eine Hafenpartnerschaft zwischen Hamburg und Kaohsiung in Taiwan.

 

Länderfusion

Im Gespräch ist immer wieder eine Fusion mehrerer norddeutscher Länder. So wird insbesondere ein Zusammenschluss der Länder Schleswig-Holstein und Hamburg regelmäßig ins Gespräch gebracht. Siehe hierzu auch Nordstaat.

 

Hamburg hat drei Wappen, drei Flaggen, ein Wappenzeichen, ein Logo und einen Stander.
Das kleine Staatswappen, das auf das Stadtsiegel aus dem zwölften bis 13. Jahrhundert zurückzuführen ist, zeigt eine weiße Burg in rotem Schild. Der mittlere Turm, auf dem ein Kreuz steht, ist eine Darstellung des mittelalterlichen Doms. Die zwei "Mariensterne" über den Seitentürmen haben ihren Namen von der Schutzpatronin der Stadt. Die Farbgestaltung wurde im Senatsbeschluss vom 14. Mai 1752 festgelegt, davor wurde die Burg rot und der Fond weiß dargestellt. Auch die Gestaltung des Tors in der Mitte variierte im Laufe der Zeit; mal war es geschlossen, mal geöffnet, mal wurde es mit, mal ohne Fallgitter dargestellt.
Auf dem großen Landeswappen sind zusätzlich zwei Löwen als Schildhalter vorhanden. Die Wappen dürfen nur vom Senat geführt werden.
Die Landesflagge, welche von den Bürgern frei verwendet werden darf, zeigt die Wappen-Burg auf rotem Grund. Die Senatsflagge, welche dem Senat vorbehalten ist, zeigt das große Staatswappen mit weißer Umrahmung auf rotem Grund.
Die Admiralitätsflagge wird ausschließlich von Behörden verwendet, die der Seeschifffahrt dienen. Das Admiralitätswappen, das es seit 1642 gibt, wird von staatlichen Wasserfahrzeugen geführt.
Der hamburgische Senat kam dem Wunsch von Privatpersonen, Vereinen und Unternehmen, ihre Zugehörigkeit oder Verbundenheit zu "ihrem Land" zu dokumentieren, mit einem eigens entwickelten Wappenzeichen nach, dem Hamburg-Symbol, da die Landeswappen an sich ausschließlich von den Behörden geführt werden dürfen . Darüber hinaus existiert das 1998 vom Designer Peter Schmidt entworfene Hamburg-Logo, welches ebenfalls nur von den hamburgischen Behörden geführt werden darf. Die Welle symbolisiert die Dynamik und die Bedeutsamkeit des Hafens der Stadt, während das offene Tor der Burg auf die Weltoffenheit von Hamburg hindeutet [4]. Der Stander von Hamburg darf vom Ersten Bürgermeister und dem Bürgerschaftspräsidenten bei offiziellen Staatsbesuchen am Fahrzeug geführt werden.[5]

 

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Hauptartikel: Kultur in Hamburg unter anderem mit Theatern, Museen und Galerien.

Hamburg hat über zwanzig Theater, fast 30 Kinos und Programmkinos, zahlreiche Musikclubs und über 50 Museen.

 

Oper, Ballett, Theater, Musical

siehe: Kultur in Hamburg

Musicals: Hamburg gilt als die Musical-Hauptstadt Deutschlands. Hier wurde Andrew Lloyd Webbers Cats zum ersten Mal in Deutschland gespielt. Außerdem lief bis zum 22. Januar 2006 Der Tanz der Vampire erfolgreich im Theater Neue Flora. Zu den aktuellen Produktionen gehören Der König der Löwen, Mamma Mia! und seit März 2006 Dirty Dancing. Doch auch viele kleinere eigenproduzierte Musicals, wie die aus dem Hause „Schmidt's Tivoli“, wie z.B. Heiße Ecke und Fifty Fifty, sowie zahlreiche Gastaufführungen vieler Musicals im bekanntem „St. Pauli Theater“ runden die Musical-Szene in Hamburg ab.

Oper: Das erste öffentliche Opernhaus Deutschlands wurde am 2. Januar 1678 in Hamburg gegründet. Kunstsinnige Hamburger Bürger setzten sich seinerzeit für eine „Oper für Jedermann“ in Hamburg ein. Ratsherr Gerhard Schott, Jurist Peter Lütjens und Organist Johann Adam Reinken setzen nicht nur die Gründung eines öffentlichen Opernhauses im Senat durch, sondern bilden auch das erste Direktorium des auf privatwirtschaftlicher Basis geführten Operhauses. Zunächst als schlichter Holzbau des italienischen Architekten Sartorio erbaut, wurde dieser später abgerissen und an seinem heutigen Standort an der Dammtorstrasse von dem Architekten Carl L. Wimmel neu erbaut und auch dieser wiederum von Martin Haller prunkvoller umgestaltet. Dieser Bau wurde durch die Luftangriffe des 2. Weltkrieges erheblich beschädigt. Heute steht an dieser Stelle ein Sechziger-Jahre-Kobusbau, dessen Architektur nicht ganz unumstritten ist. Die Hamburgische Staatsoper ist eine Oper von Weltruf: Montserrat Caballé begann hier ihre Weltkarriere, Placido Domingo startete von hier aus seine Karriere in Europa, ferner gaben hier unter anderem Opernstars wie Luciano Pavarotti, Mirella Freni, Birgit Nilsson und Maria Callas ihr großartiges Können zum Besten. Eines der weltbesten Ballett-Ensembles hat hier unter der Leitung von John Neumeier seine Heimat. Die heutige Theaterleitung übernahm in der Spielzeit 2005/2006 die in Sydney geborene Dirigentin Simone Young, die gleichzeitig musikalische Leiterin des „Hamburgischen Philharmonie-Orchesters“ ist.

Konzerthäuser: Bisher steht den Hamburgern und Besuchern nur ein Konzerthaus für klassische Musik zur Verfügung: die Laeiszhalle, benannt nach dem Reeder Carl Heinrich Laeisz und dessen Frau Sophie Christine, die mit einer testamentarischen großzügigen Summe den Bau eines Konzerthauses ermöglichten. Nach den Plänen von Martin Haller und Erwin Meerwein wurde das neobarocke Konzerthaus zwischen 1804 und 1808 am heutigen Johannes-Brahms Platz errichtet. Heute finden dort nicht nur klassische Konzerte statt, sondern auch Konzerte moderner Musikrichtungen, wie z.B. Jazz. Neben der Laeiszhalle ist für die kommenden Jahre eine zweite Stätte der Muse geplant: Die Elbphilharmonie in der Hafencity. Errichtet wird dieser repräsentative Bau aus Glas, ähnelnd einem Eisberg, beziehungsweise einer Meereswoge (je nach Inspiration des Betrachters), auf dem ehem. Kaispeicher A am Zipfel des Dalmannkai. 2200 Sitzplätze soll die große Halle und noch weitere 500 Sitzplätze die kleine Halle bieten. Ebenso soll das Konzerthaus ein Hotel mit Hafenblick beherbergen.

Theater: Hamburg verfügt über 2 Staatstheater (Deutsches Schauspielhaus und Thalia Theater), sowie über unzählige privatgeführte Theater, wie z.B. dem kleinstem Theater Deutschlands, dem „Piccolo Theater“. 2005 eröffnete das Variete „Kehrwieder“ in der Speicherstadt und kurz davor kam der deutschlandweit bekannte „Q - Quatsch Comedy Club“ zurück in seine alte Heimat Hamburg an die Reeperbahn.

 

Bauwerke und Parks

Backstein dient als Grundbausubstanz, heute wird jedoch überwiegend Stahl und Glas verwendet. Durch schwere Bombardierungen im zweiten Weltkrieg wurden ganze Stadtteile vollständig zerstört, städtebauliche Maßnahmen der nachfolgenden Jahrzehnte taten ihr übriges, so dass heute verhältnismäßig wenig zusammenhängende Quartiere aus alten Gebäuden in Hamburg zu finden sind.

 

Die Stadtansicht wird geprägt durch die Türme der fünf Hauptkirchen, darunter St. Michaelis („Michel“), dem Wahrzeichen der Stadt, und die als Mahnmal für den zweiten Weltkrieg erhalten gebliebene Turmruine von St. Nikolai. Wenig bekannt ist, dass der Turm das höchste konventionelle Gebäude der Stadt ist und von 1874 bis 1876 das höchste weltweit war.

Sechster Turm und weltliches Gegenstück zu den Kirchen ist der Rathausturm. Das 1897 fertig gestellte Rathaus hat mit seinen 647 teils prunkvoll ausgestalteten Sälen und Zimmern schlossartige Dimensionen. An seiner Rückseite befindet sich die Hamburger Börse sowie die Handelskammer Hamburg.

Diese architektonische Silhouette wird gewahrt, weshalb sich nur wenige andere hohe Gebäude in der weiteren Innenstadt befinden. Herausstechend sind hier nur das dreiflügelige Unilever-Hochhaus von 1964, ein Hotel am Kongresszentrum von 1973, der Komplex am Berliner Tor von 1962 bzw. 2004 und die drei Mundsburg-Türme.

Die höchsten Bauwerke sind der 279,8 m hohe Fernsehsender Heinrich-Hertz-Turm („Tele-Michel“) und ein Sendemast des Rundfunksenders Billwerder-Moorfleet mit 304 m.

Das älteste Gebäude Hamburgs befindet sich weit außerhalb der eigentlichen Stadtgrenzen auf der Insel Neuwerk in der Elbmündung. Der dortige Leuchtturm wurde 1310 errichtet.

Weitere architektonische Besonderheiten in Hamburgs Zentrum sind das Chilehaus, der Hauptbahnhof und der Bahnhof Hamburg-Dammtor. Der Bereich wird auch geprägt durch zahlreiche Einkaufspassagen, darunter mit dem Hanse-Viertel die erste Deutschlands. Der Jungfernstieg gilt als Hamburgs Flaniermeile.

In Hamburg galt wie in vielen anderen Städten Norddeutschlands Die nordöstliche Innenstadt wird von Fleeten und Kanälen durchzogen, die über die Binnenalster das Centrum mit dem Hafen verbinden und früher als Transportwege elementarer Bestandteil der Hamburger Wirtschaft waren. Dort befinden sich mit der Speicherstadt, den Landungsbrücken, dem Alten Elbtunnel, dem Hamburger Fischmarkt mit der Fischauktionshalle bis hinunter zum Blankeneser Treppenviertel zahlreiche Sehenswürdigkeiten entlang der Elbe. Markantestes Bauwerk im Hafen ist die Köhlbrandbrücke. Der gesamte Hafen ist ein Besuchermagnet, der jährlich über 8 Millionen Gäste anzieht und damit zu den meistbesuchten Attraktionen Deutschlands zählt. In Hafennähe befindet sich die Reeperbahn.

Über das gesamte Stadtgebiet hinweg sind kleinere Parks und Grünanlagen verteilt, die Hamburg zu einer überaus grünen Stadt machen. Zu den größten Anlagen zählen der Stadtpark, der Hauptfriedhof Ohlsdorf als Landschaftspark sowie Planten un Blomen. Bekannt sind weiterhin der Altonaer Volkspark und der Jenischpark. Südwestlich befinden sich die weitläufigen Obstanbaugebiete der Vier- und Marschlande.

Siehe auch: Bauwerke in Hamburg

 

Sport

Hauptartikel: Sport in Hamburg

 

Bedeutende Sportstätten Hamburgs sind das traditionsreiche Volksparkstadion (jetzt AOL Arena), die Multifunktionshalle Color Line Arena, die Alsterschwimmhalle, die Sporthalle Hamburg (auch als „Alsterdorfer Sporthalle“ bekannt), das Millerntor-Stadion und die Jahnkampfbahn im Stadtpark. Der älteste deutsche Sportverein kommt mit der HT 16 aus Hamburg.

Seit 1963 spielt der 1887 gegründete Hamburger SV in der Fußball-Bundesliga und ist das letzte Gründungsmitglied der Bundesliga, das bis heute nie abgestiegen ist. Mit dem FC St. Pauli kommt ein weiterer Verein, der ehemals in der ersten Fußball-Bundesliga spielte, aus Hamburg. Seit 2002 sind die Handballer des HSV Hamburg (Handball-Bundesliga) sowie die Eishockeycracks der Hamburg Freezers (Deutsche Eishockey Liga) in der Color Line Arena zu Hause.

Zu den großen jährlichen Sportereignissen in Hamburg gehören in der zweiten Aprilhälfte der Hamburg-Marathon sowie im Sommer das Radrennen Vattenfall Cyclassics. Beide Ereignisse ziehen an den Strecken durch die Stadt ein Massenpublikum an. Ein gesellschaftliches Ereignis sind die Hamburger Derbys im Pferderennen (Juli) sowie im Springreiten (Mai) und seit 1892 die German Open im Herrentennis.

Hamburg gehörte zu den offiziellen Ausrichtungsorten der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 und der Handball-Weltmeisterschaft der Herren 2007 und wird im August Gastgeber der ITU World Championships 2007 im Triathlon.

 

Regelmäßige Veranstaltungen

Hamburg bietet zu jeder Jahreszeit Veranstaltungen für die verschiedensten Geschmäcker, wie den Hamburger Fischmarkt und den Hamburger Dom. Der Hafengeburtstag, der im Mai gefeiert wird, ist neben dem Alstervergnügen, welches im August rund um die Binnenalster stattfindet, die größte Veranstaltung, mit mehr als 1 Million Besuchern. Einige Filmfestivals (Filmfest Hamburg, Lesbisch Schwule Filmtage Hamburg, Fantasy Filmfest); der Christopher Street Day (CSD) sowie die Hamburg Harley-Days, eines der größten deutschen Motorradtreffen finden hier alljährlich statt.

 

Kulinarische Spezialitäten

Hauptartikel: Hamburger Küche

Zu den bekannten Hamburger Gerichten gehören unter anderem Birnen, Bohnen und Speck, Finkenwerder Scholle, Stint, Grünkohl, Hamburger Aalsuppe, Labskaus, Snuten un Poten, Rote Grütze, Schwarzsauer und Franzbrötchen.

 

Museen und Ausstellungen

In Hamburg bestehen sieben staatliche und mehr als 20 private Museen. Die wichtigsten Kunstmuseen sind die Kunsthalle und das Museum für Kunst und Gewerbe. Daneben gibt es Museen zur Regionalgeschichte und zu Industrie und Arbeit, ein modernes Planetarium, eine KZ-Gedenkstätte sowie viele weitere Ausstellungen zu einzelnen Themenbereichen, wie zum Beispiel das „Hamburg Dungeon“, welches in Disneyland-Manier den Besucher die dunkle, geschichtliche Vergangenheit Hamburgs sehr unterhaltsam zeigt, oder das Miniatur Wunderland, die weltgrößte Modelleisenbahnschau.

Siehe auch: Kultur in Hamburg

Die wichtigsten Museen im Überblick:

mehr

Wirtschaft und Infrastruktur

Hamburg hat als Handels-, Verkehrs- und Dienstleistungszentrum überregionale Bedeutung und zählt zu den wichtigsten Industriestandorten in Deutschland. Hamburg folgt laut EU London, Brüssel und Luxemburg mit etwas Abstand in der Liste der reichsten Regionen der Europäischen Union.[6]

Wichtigste Wirtschaftszweige sind Konsumgüterindustrie, Luftfahrtindustrie (drittgrößter Standort weltweit), Chemie, Elektrotechnik, Maschinen- und Schiffbau, Mineralölwirtschaft, Banken, Medien.

Seit 2002 bemüht sich der Senat, mit dem LeitbildMetropole Hamburg – Wachsende Stadt“ den Wirtschaftsstandort auszubauen und ein langfristiges Bevölkerungswachstum zu erreichen. Als Ansatzpunkt verfolgt der Senat eine kombinierte Strategie aus Stärkung Hamburgs internationaler Ausstrahlung und der Aktivierung endogener Potenziale (FHH 2001:71).

Im Vergleich mit dem BIP der EU ausgedrückt in Kaufkraftstandards erreicht Hamburg einen Index von 184.0 (EU-25:100) (2003).[7]

 

Verkehr

Straßenverkehr

Hamburg verfügt über gute Straßenverbindungen im Fernverkehr. Mehrere Bundesautobahnen berühren das Stadtgebiet:

Ferner existieren südlich der Elbe Autobahnabschnitte mit wenigen Kilometern, die als Bundesautobahn 252, Bundesautobahn 253 und Bundesautobahn 255 bezeichnet sind.

Geplant ist eine weiträumige Umfahrung Hamburgs mit der A 20, die von Prenzlau/Rostock kommend derzeit bei Lübeck endet. Sie soll künftig über das nördliche und westliche Umland Hamburgs durch einen neuen westlich gelegenen Elbtunnel an die seit langem geplante A 26 (Hamburg–Stade) angeschlossen werden. Von dort wird die geplante A 22 durch den Wesertunnel die A 28 und die A 29 anbinden.

Auf Hamburgischem Gebiet verlaufen die Bundesstraßen B 4, B 5, B 73, B 75, B 207, B 431, B 432, B 433, B 434, B 435 und B 447, die größtenteils radial auf den Innenstadtbereich zuführen; damit wird der Straßenverkehr dort konzentriert, was zu erheblichen Verkehrsproblemen führt. Tangentialverbindungen zur Umleitung des Durchgangsverkehrs und zur großräumigen Erschließung des Stadtgebietes kamen bisher über Planungen nicht hinaus; es bestehen jedoch drei Ringstraßen, die halbkreisförmig um die innere (Ring 1) und äußere Innenstadt (Ring 2) herum und als Viertelkreis durch die nordwestlichen Außenbezirke (Ring 3) verlaufen.

Insgesamt verfügt Hamburg über fast 4000 Kilometer Straßen (Aug. 2006) mit ca. 7000 Straßennamen.

Eisenbahnverkehr

 Schienenverkehr in Hamburg

Hamburg ist der größte Eisenbahnknotenpunkt in Nordeuropa. Fernstrecken führen u. a. nach Paris, Zürich, Amsterdam, Prag, Westerland, Flensburg, Kiel, Lübeck Kopenhagen Malmö, Schwerin Rostock Rügen, Berlin, Hannover, Bremen, München und in das Ruhrgebiet. Außer Hamburg Hauptbahnhof gibt es noch die Fernbahnhöfe Altona, Dammtor, Harburg und Bergedorf.

Große Bedeutung im paneuropäischen Güterverkehr der Schiene haben die Hamburger Hafenbahn, wo ca. 10 % des deutschen Schienengüterverkehrs beginnt oder endet, sowie der etwas südlich der Stadtgrenze gelegene größte Rangierbahnhof Europas, Maschen Rbf.

Öffentlicher Nahverkehr

Mit S-Bahn, U-Bahn und der AKN verfügt Hamburg über ein Schnellbahnnetz, welches wichtige Bereiche der Stadt sowie des meist nördlichen Umlands weiträumig erschließt. Daneben besteht ein gut ausgebautes Stadtbusnetz (auch Metrobusse, Schnellbusse, Eilbusse). Der Hafen wird von Hafenfähren erschlossen. In den Nächten vor Sonnabenden, Sonn- und Feiertagen fahren viele Tageslinien durchgehend (Nachtverkehrsnetz). Für die übrigen Nächte gibt es ein Nachtbusnetz mit 19 Linien.

Alle örtlichen Verkehrsunternehmen haben sich im 1965 gegründeten Hamburger Verkehrsverbund (HVV) zusammengeschlossen, der erste Verkehrsverbund weltweit.

Wasserstraßen

 

Niederelbe verbindet Hamburg direkt mit dem offenen Meer, der Nordsee – über Wasserstraßen erreichbar die Ostsee (elbabwärts und den Nord-Ostsee-Kanal oder elbaufwärts über einen Teil von Unterelbe, Oberelbe und den Elbe-Lübeck-Kanal) sowie das Hinterland (über Elbe-Seitenkanal und Mittellandkanal verbunden mit dem deutschen Binnenwasserstraßennetz).

Der Personenverkehr im Hafen wird – neben Bus und Bahn – durch sechs Fährlinien der HADAG erschlossen (hiervon fahren fünf zum Tarif des HVV).

Luftverkehr

Mit dem internationalen Flughafen Hamburg (HAM) liegt der älteste, noch in Betrieb befindliche Flughafen Deutschlands in Hamburg (Eröffnung 1912). Der Flughafen ist noch einer der wenigen stadtnahen Flughäfen in Europa. Die Entfernung zu Hamburgs City beträgt etwa 20 km. Das hat allerdings eine gewisse Lärmbelästigung der relativ dicht besiedelten Einflugschneisen zur Kehrseite, weshalb ein Nachtflugverbot besteht. Zurzeit kann man den Hamburg Airport (wie er jetzt offiziell heißt) mehr oder minder nur am besten mit dem PKW erreichen. Mit dem öffentlichen Nahverkehr kann man den Flughafen vom Hauptbahnhof nur mit Umsteigen (Mit S-Bahn bis Ohlsdorf und von dort mit einem Bus) erreichen. Ansonsten fahren sowohl vom Hauptbahnhof, wie auch Bahnhof Altona Airport Expressbusse, die allerdings nicht zum HVV-Tarif gehören. Ab 2008 führt aber eine neue S-Bahn Linie direkt vom Hauptbahnhof bis an das Terminal 1 des Hamburg Airport heran. Der Flughafen ist mit zurzeit rund 12 Mio. Passagieren pro Jahr (Stand 2006) der Viertgrößte in Deutschland. Seit 2005 verkehren auch wieder innerkontinentale Fluglinien von Hamburg aus (Dubai, New York und Toronto).

Auf dem Werksflugplatz der Airbus Deutschland GmbH (einer Division der EADS) in Hamburg-Finkenwerder – ca. 10 km südwestlich des Hamburger Stadtzentrums – landen nur Flugzeuge zur hauseigenen Versorgung, der British Aerospace und kleine Regionalverkehrsflugzeuge, die Werksangehörige von und nach Toulouse bringen.

Ab 2007 wird hier der A380 zur serienmäßigen Innenendmontage landen.

 

Medien

Hauptartikel: Medien in Hamburg

Unter anderem werden Der Spiegel, Stern und Die Zeit in Hamburg produziert. Zahlreiche Verlage, darunter die Großverlage Axel Springer AG (Bild) und Gruner + Jahr sowie die Bauer Verlagsgruppe, die Verlagsgruppe Milchstraße (mittlerweile Teil des Burda-Verlags) und der Jahreszeiten-Verlag, haben hier ihren Sitz. Insgesamt wird gut die Hälfte aller überregionalen Presseprodukte Deutschlands in Hamburg produziert. Drei bedeutende Tiefdruckereien befinden sich in bzw. im Großraum Hamburg. Dies sind broschek Tiefdruck, ein Unternehmen der schlott Gruppe AG, sowie Gruner Druck, Itzehoe und die Axel Springer Tiefdruckerei, Ahrensburg, die der prinovis angehören. Außerdem hat die Deutsche Presse-Agentur dpa ihren Sitz in der Hansestadt. Die Tagesschau und Tagesthemen der ARD werden aus den Hamburger Studios des NDR gesendet. Hamburg ist traditionell auch Sitz zahlreicher Firmen aus der Musikbranche, allen voran der Deutschlandzentrale von Warner Music sowie Edel Music. Trotzdem verlor die Stadt im Sommer 2002 Universal Music und den deutschen Phonoverband an Berlin. Der ausschlaggebende Grund, die Subventionierung des Umzugs durch Berlin, zog seitens Hamburg Kritik nach sich, da Berlin seinen Haushalt mit Hilfe des Länderfinanzausgleiches stützt, in den unter anderem Hamburg einzahlt - Hamburg hätte damit in gewisser Hinsicht die Abwanderung selbst bezahlt. Weiterhin ist Hamburg Hauptsitz des Norddeutschen Rundfunks und seiner Tochtergesellschaft Studio Hamburg, die zahlreiche Fernsehsendungen und auch Filme entweder selbst produziert oder ihre Kapazitäten zur Verfügung stellt. Außerdem ist Hamburg Sitz eines ZDF-Landesstudios. Um die Belange der örtlichen, nationalen, wie auch internationalen Filmwirtschaft kümmert sich von staatlicher Seite die Filmförderung Hamburg.

Die Sitze zahlreicher international renommierter Werbeagenturen wie Scholz & Friends, Springer & Jacoby, Jung von Matt, TBWA, Kolle Rebbe, Zum Goldenen Hirschen, Grabarz&Partner und Designagenturen, darunter Peter Schmidt Group, Landor Associates und Factor Design, machen Hamburg zu einem überregionalen Standort der Werbe- und Designbranche.

 

Handel

Hafen

Der Hamburger Hafen, auch „Hamburgs Tor zur Welt“ genannt, ist der größte Seehafen in Deutschland und, gemessen am Containerumschlag 2006, der das Rekordergebnis von 8,8 Millionen Container (TEU) erreichte, der zweitgrößte in Europa und achtgrößte weltweit. Für einige Spezialgüter, zum Beispiel Teppiche ist er der größte Umschlaghafen weltweit. Den größten Umsatz macht der Hamburger Hafen mit dem Containerumschlag. Es befinden sich mit den Firmen Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) und der Bremer Firma Eurogate GmbH & Co. KGaA zwei Hauptcontainer-Terminals in Hamburg. Die Firma Eurogate ist der größte Containerterminal-Betreiber in Europa und drittgrößter auf der Welt und hat seinen Hauptsitz in Bremen.

Das Hafengebiet umfasst etwa 7399 ha (nutzbar 6480 ha), von denen 4331 ha (nutzbar 3412 ha) Landflächen sind. Dazu kommen 919 ha, die zum Teil seit Jahrzehnten stadtplanerisch für die Hafenerweiterung vorgesehen sind.

Angesichts von Konstruktionsüberlegungen für Containerschiffsgrößen mit einem maximalen Tiefgang von mehr als 16 m hat Hamburg eine Anpassung des Fahrwassers der Unterelbe beim Bund beantragt. Die Stadt Hamburg fordert eine Vertiefung der Unterelbe um 1,50 m. Dieses Projekt befindet sich in der Prüfung. Aus der Zusammenarbeit mit Niedersachsen und Bremen zum Bau des neuen Containerhafens JadeWeserPort hat sich die Stadt Hamburg nach dem Regierungswechsel 2001 zurückgezogen, weil die im Hamburger Hafen anstehenden Investitionsvorhaben von vordringlicher Bedeutung sind.

In direkter Anbindung an die Speicherstadt und den Innenstadtbereich entsteht zurzeit der neue Stadtteil „HafenCity“. Das Projekt HafenCity soll auf einer Fläche von 155 Hektar Wohnen und Arbeiten ermöglichen.

Banken

Hamburg ist der bedeutendste Bankenplatz im norddeutschen Raum. Die HSH Nordbank AG (ehemals Hamburgische Landesbank) hat einen ihrer zwei Hauptsitze in der Hansestadt. Die Bundesbankhauptverwaltung für Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern befindet sich in der Willy-Brandt-Straße. Ferner haben zahlreiche Geldinstitute ihre norddeutsche Regionaldirektion in Hamburg. Zudem haben einige bedeutende Privatbanken ihren Sitz in Hamburg, z. B. M. M. Warburg & CO oder die Berenberg Bank.

Die Hamburger Börse wurde 1558 als erste Börse in Deutschland und vierte in Europa gegründet, hat aber heute keine nennenswerte Bedeutung mehr.

 

Messen und Kongresse

Hamburg wird zu den führenden 20 Kongressorten weltweit gezählt. Das Congress Centrum Hamburg (CCH) wurde 1973 als erstes Kongresszentrum Deutschlands eröffnet und bringt einen von der Wirtschaftsbehörde auf 1 Milliarde Euro jährlich geschätzten Umsatz in die Hansestadt. Mit dem 2008 beendeten Ausbau auf 16.000 Plätze in 23 Sälen hofft die Stadt unter die ersten zehn Kongressorte vorzurücken.

Neben dem CCH befindet sich das Hamburger Messegelände, welches bis 2008 auf 84.000 m² Hallenfläche zuzüglich 15.000 m² Freiflächen erweitert wird. Dort finden zur Zeit ca. 40 Messen jährlich statt, die über eine Million Besucher anziehen. International bekannt sind die Hanseboot und die traditionsreiche Internorga (Hotellerie- und Gastronomie-Fachmesse), regional beliebt ist auch die Verbrauchermesse Du und Deine Welt.

 

Institutionen und öffentliche Einrichtungen

Hamburg ist unter anderem Sitz des Internationalen Seegerichtshofs, des Hanseatischen Oberlandesgerichts Hamburg, des Landgerichts Hamburg, der Bundesforschungsanstalt für Fischerei, der Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft, des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie, der Biologischen Anstalt Helgoland, des Deutschen Wetterdienstes (Seewetteramt), des Bernhard-Nocht-Instituts für Tropenmedizin, des Heinrich-Pette-Instituts für Experimentelle Virologie und Immunologie, des Deutschen Elektronen-Synchrotrons (DESY), der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten sowie einer Handwerkskammer und einer Handelskammer. Ferner befinden sich in Hamburg ein Bundespolizeiamt, drei Hauptzollämter (Hamburg-Hafen, Hamburg-Jonas und Hamburg-Stadt), ein Kreiswehrersatzamt, eine Oberfinanzdirektion, ein Prüfungsamt des Bundes, ein Wasser- und Schifffahrtsamt und ein Zollfahndungsamt.

Weiterhin ist Hamburg Sitz des deutschen Büros von Greenpeace.

 

Bildung und Forschung

Hauptartikel: Bildung und Forschung in Hamburg

Hamburg bietet neben seinen allgemeinbildenden und beruflichen Schulen spezielle Sonderschulen wie z. B. die Sprachheilschulen, sowie viele Hochschulen.

Zu diesen zählen die Universität Hamburg, die Technische Universität Hamburg-Harburg, die HFH Hamburger Fern-Hochschule, die Hochschule für bildende Künste, die Hochschule für Angewandte Wissenschaften, die 2006 neu gegründete HafenCity Universität (HCU - Universität für Baukunst und Raumentwicklung), die Helmut-Schmidt-Universität der Bundeswehr, die erste deutsche Privathochschule für Rechtswissenschaft Bucerius Law School, die Hamburg School of Business Administration (HSBA), die Max-Planck-Institute für Meteorologie und für ausländisches und internationales Privatrecht und weitere Forschungseinrichtungen wie das Deutsche Elektronen-Synchrotron (DESY).

Im Norden Hamburgs wird ein 30 km langer Tunnel projektiert, um den weltweit ersten Linearbeschleuniger namens TESLA aufzunehmen. Er ist auf modernste Supraleiter-Technik ausgelegt und neben dem Protonen-LHC beim Genfer CERN der nächste große Schritt in der Teilchenphysik.

Hamburg hat zwei Schulen, an denen zukünftige Musicaldarsteller ausgebildet werden. Diese sind die Stage School of Music, Dance and Drama und die zur Stage Entertainment gehörende Joop van Ende Academy.

 

Sonstiges

Hamburg ist die Stadt mit den meisten Millionären Deutschlands. Aus alter Hamburger Tradition geben die reichen Bürger ihrer Stadt etwas von ihrem Reichtum zurück, so dass es in Hamburg mehr als 1000 Stiftungen gibt, die das Leben in allen Lebensbereichen der Stadt unterstützen – auch dies ist ein Rekord in Deutschland.

Weithin unbekannt ist dagegen, dass sich auf dem Hamburger Stadtgebiet die größte Flussinsel – der Stadtteil Wilhelmsburg - sowie einer der letzten Tideauenwälder Europas befindet.

Die Schutzpatronin von Hamburg ist Maria. Die beiden Sterne im Hamburger Wappen zeugen davon. Es sind die Mariensterne. Die alten Hamburger Stadttore hatten immer eine Marienstatue.

Hamburger Liedgut

Wie die meisten Bundesländer besitzt Hamburg eine eigene Hymne, die Hamburg-Hymne (Stadt Hamburg an der Elbe Auen). Daneben gibt es viele Lieder mit Bezug zu Hamburg, die teilweise den Status einer „inoffiziellen“ Hymne haben, wie zum Beispiel Auf der Reeperbahn nachts um halb eins (unter anderem gesungen von Hans Albers) oder In Hamburg sagt man tschüs (unter anderem gesungen von Heidi Kabel). Vor dem Zweiten Weltkrieg war An de Eck steiht′n Jung mit′n Tüdelband der Gebrüder Wolf wohl das beliebteste Lied. Mit den Bands Blumfeld, Die Sterne und Tocotronic ging ab ca. 1990 der Begriff der Hamburger Schule als eigenständiges Genre deutschsprachiger Musik in die Popkultur ein. Auch neuere Lieder wie Hamburg, meine Perle von Lotto King Karl drücken die Verbundenheit der Bewohner zu ihrer Stadt aus. Aus jüngerer Zeit ist auch ein Lied der deutschsprachigen Hip-Hop Band Absolute Beginner zu nennen, die in City Blues ihr Lebensgefühl zu ihrer Heimatstadt Hamburg beschreiben oder Hamburg Anthem von Samy Deluxe. Als Urgesteine gelten mittlerweile die Hip-Hopper von Fettes Brot, die sich selbst als „Hamburgs Hip-Hop-Dinosaurier“ bezeichnen und schon 1995 mit der Single Nordish by Nature ein Loblied über den Norden Deutschlands und die Hansestadt schrieben.

„Hamburger Gruß“

Der Hamburger Gruß ist „Hummel, Hummel – Mors, Mors“, welcher vom damals im "alten" Hamburg arbeitenden Wasserträger Johann Wilhelm Bentz stammt, der den Spitznamen „Hummel“ hatte und bis zu seinem Tod 1854 in Hamburg lebte. Wenn er vorbeikam, sagte man spöttisch „Hummel, Hummel“. Er antwortete „Mors, Mors“. Als Mors bezeichnet man in Hamburg den Hintern.

Heute ist allerdings „Moin Moin“ allgebrauchtmein übli

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

ENGLISH :

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

The city takes its name from the first permanent building on the site, a castle ordered to be built by Emperor Charlemagne in 808 AD. The castle was built on some rocky ground in a marsh between the Alster and the Elbe as a defence against Slavic incursion. The castle was named Hammaburg, where "burg" means "castle".

The "Hamma" element remains uncertain. Old High German includes both a hamma, "angle" and a hamme, "pastureland." The angle might refer to a spit of land or to the curvature of a river. However, the language spoken might not have been Old High German, as Low Saxon was spoken there later. Other theories are that the castle was named for a surrounding Hamma forest, or for the village of Hamm, later incorporated into the city. Hamm as a place name occurs a number of times in Germany, but its meaning is equally uncertain. It could be related to "heim" and Hamburg could have been placed in the territory of the ancient Chamavi. However, a derivation of "home city" is perhaps too direct, as the city was named after the castle. Another theory is that Hamburg comes from ham which is Old Saxon for shore.

In 834 Hamburg was designated the seat of a bishopric, whose first bishop, Ansgar, became known as the Apostle of the North. In 845 a fleet of 600 Viking ships came up the River Elbe and destroyed Hamburg, at that time a town of around 500 inhabitants. Two years later, Hamburg was united with Bremen as the bishopric of Hamburg-Bremen.

In 983, the town was destroyed by king Mstivoj of the Obodrites. In 1030, the city was burned down by King Mieszko II Lambert of Poland. After further raids in 1066 and 1072 the bishop permanently moved to Bremen. Hamburg had several great fires, notably in 1284 and 1842.

The charter in 1189 by Frederick I "Barbarossa" granted Hamburg the status of an Imperial Free City and tax free access up the Lower Elbe into the North Sea. This and Hamburg's proximity to the main trade routes of the North Sea and Baltic Sea quickly made it a major port in Northern Europe. Its trade alliance with Lübeck in 1241 marks the origin and core of the powerful Hanseatic League of trading cities.

In 1529 the city embraced Lutheranism, and Hamburg subsequently received Protestant refugees from the Netherlands and France. Hamburg was at times under Danish sovereignty while remaining part of the Holy Roman Empire as an Imperial Free City.

Briefly annexed by Napoleon I (1810-14), Hamburg suffered severely during his last campaign in Germany. The city was besieged for over a year by Allied forces (mostly Russian, Swedish and German). Russian forces under General Bennigsen finally freed the city in 1814. During the first half of the 19th century a patron goddess with Hamburg's Latin name Hammonia emerged, mostly in romantic and poetic references, and although she has no mythology to call her own, Hammonia became the symbol of the city's spirit during this time.

Hamburg experienced its fastest growth during the second half of the 19th century, when its population more than quadrupled to 800,000 as the growth of the city's Atlantic trade helped make it Europe's third-largest port.

With Albert Ballin as its director the Hamburg-America Line became the world's largest transatlantic shipping company at the turn of the century, and Hamburg was also home to shipping companies to South America, Africa, India and East Asia. Hamburg became a cosmopolitan metropolis based on worldwide trade. Hamburg was the port for most Germans and Eastern Europeans to leave for the New World and became home to trading communities from all over the world (like a small Chinatown in Altona, Hamburg).

After World War I Germany lost her colonies and Hamburg lost many of its trade routes. In 1938 the city boundaries were extended with the Groß-Hamburg-Gesetz (Greater Hamburg Act) to incorporate Wandsbek, Harburg, Wilhelmsburg and Altona. The city counts 1.7 million inhabitants.

During World War II Hamburg suffered a series of devastating air raids which killed 42,000 German civilians (Bombing of Hamburg in World War II). Through this, and the new zoning guidelines of the 1960s, the inner city lost much of its architectural past.

The Iron Curtain—only 50 kilometres east of Hamburg—separated the city from most of its hinterland and further reduced Hamburg's global trade. On February 16, 1962 a severe storm caused the Elbe to rise to an all-time high, inundating one fifth of Hamburg and killing more than 300 people.

After German reunification in 1990, and the accession of some Eastern European and Baltic States into the EU in 2004, Hamburg Harbour and Hamburg have ambitions for regaining their positions as the region's largest deep-sea port for container shipping and its major commercial and trading centre. Hamburg 2020

[edit] Economy

The most significant economic basis for Hamburg is the harbor, which ranks 2nd in Europe and 9th worldwide with transshipments of 9 million standard container units (TEU) and 134 million tons of goods in 2006. It is by far the fastest growing port in Europe. International trade is also the reason for the large number of consulates in the city. Although situated 90 kilometres up the Elbe, due to its ability to handle sea ships it is considered a sea harbour.

Hamburg follows third after Seattle and Toulouse in the list of the most important locations of the civil aerospace industry worldwide. Airbus, which has one of its two assembly plants in Hamburg, and related companies employ over 30,000 people in or near the city.

Other important industries are media businesses, most notably three of Germany's largest publishing companies, Axel Springer AG, Gruner + Jahr and Heinrich Bauer Verlag. About half of Germany's national newspapers and magazines are produced in Hamburg. There are also a number of music companies (the largest being Warner Music Germany) and Internet businesses (e.g. AOL, Adobe Systems and Google Germany).

Heavy industry includes the making of steel, aluminium and Europe's largest copper plant [1], and a number of shipyards like Blohm + Voss [2].

Hamburg is a very wealthy city. Hamburg is the second wealthiest city of the European Union after London, in average income and has also the third most dollar millionaires in Europe.

             Obiger Text wurde entnommen aus:  wikipedia.com  Layout by JR-Project 

 

 

 zurück zur  Startseite

mit Bilder,Pics,Fotos vom Hamburger Starclub, der Starclub bis 1969, aber auch Sportbilder,Staedte und Sonstiges der Stadt Hamburg sowie Deutschland.

Alle Bilder Copyrigt by JR-Project Jens Rabenstein, Robby Günther  - http://www.starclub-hamburg.eu

Im Inhaltsverzeichnis sind viele Bands wie AC-DC, Deep Purple, Beatles, Lee Curtis, Led Zeppelin, aber auch Stars wie Conny Froboes, Frank Zappa, Rolling Stones, Walker Brothers /// Städte wie Amsterdam, Hamburg, Berlin /// Sport wie Uwe Seeler , HSV, Rosendahl, Gerd Müller, Kottysch   u.v.a.

Weitere Band aus dem Hamburger Starclub: Chris Andrews, Birds & Bees, Eric Burdon, Ray Charles, Eric Clapton, The Creation, Lee Curtis, Dave Dee,Dozy,Beaky,Mick & Tich, Frank Dostal, Easybeats, Equals, The Faces, Chris Farlowe, Ian and the Zodiacs, Kingpins, Rivets - Henner Hoier, Hari-Kari, Ben E.King, The Londoners, The Liverbirds, Mama-Bettys-Band, Manchester Playboys, Frank Zappa, The Move, Rattles, The Nice, Achim Reichel, Remo Four, Screamers, Tony Sheridan, Small Faces, The Smoke, Spencer Davis-Group, VIPs, Spooky Tooth, The Taste, Tremeloes, Troggs, Vanilla Fudge, Walker Brothers, Wonderland, Johnny Young und viele Andere...