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SEELER, Uwe  *  FUSSBALL  *  Hamburger Sport Verein

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Uwe Seeler, Hamburg (Norderstedt)

 

siehe auch unter  FUSSBALL-WM 1966     (--- Juli 1966 ---  England ,London)    im  Inhaltsverzeichniss

11872 24.09.1958 Dänemark-Deutschland 1:1

12266 Uwe Seeler 1972 + M.Kaltz

12267 Uwe Seeler 1972

7066 Seeler 1972 7059 Seeler 1972 7058 Seeler 1972

7048 März 1972 im HH-Volksparkstadion

7050 1972 / Hamburger Volksparkstadion 7049 1972 Seeler vor dem Spiel....
7051 1972 Trainingsplatz Norderstedt 7053 Seeler vor d.Haus in Norderstedt, 1971 7055 1972 Trainingsplatz Norderstedt

7047 1972 HH-Volksparkstadion

7061 1972,hinten: Horst Schnoor 7063 1972,mit Karl-Heinz Schnellinger

11825 Hochzeit von 

Klaus Stürmer -1958-

11848 Mai 1958

Portrait U.Seeler

11939 01.05.1972

Abschiedsspiel in HH

11911 01.05.1972

Abschiedsspiel in HH

11938 01.05.1972 Abschiedsspiel in HH

11846 Training 1958

6891 HSV-Mannschaft 1972, fotografiert am Hamburger Rotherbaum !

11905 01.05.1972 Abschiedsspiel in HH

11865 24.09.1958 BRD-Nationalmannschaft (Dänemark-BRD 1:1) Seeler 2. von links Reihe oben

 

   Informationen  ( Stand: Februar 2008 )

Uwe Seeler wurde am 5. November 1936 in Hamburg geboren.
Bereits als Achtjähriger im Jahr 1944 wurde er Mitglied im Hamburger Sportverein (HSV). Während seiner ganzen sportaktiven Zeit hielt er dem Verein die Treue, und auch nach Beendigung seiner sportlichen Laufbahn unterstütze er den HSV in Funktionsaufgaben.
Der gelernte Speditionskaufmann absolvierte im Jahr 1953 sein Debütspiel in der Ersten Mannschaft des Hamburger Clubs gegen Göttingen in einer Freundschaftsbegegnung. Im Jahr darauf wurde der siebzehnjährige Seeler Liga-Spieler für den Verein.
Im selben Jahr spielte er erstmals in der Deutschen Nationalmannschaft in einem Länderspiel gegen die Franzosen. In der Spielsaison 1955/1956 traf Seeler insgesamt 32 Mal und wurde damit Torschützenkönig in der Oberliga. Bei der Fußball-Weltmeisterschaft im Jahr 1958 konnte er sein erstes Ländertor gegen die Mannschaft Argentiniens verzeichnen. Im Jahr darauf wurde Uwe Seeler abermals Torschützenkönig der Oberliga mit insgesamt 29 Treffern.
Im Jahr 1960 errang Seeler mit seinem Verein, dem HSV, den Titel des Deutschen Meisters. Im selben Jahr wurde er erstmals zum „Fußballer des Jahres“ gekürt. Auch gebührte ihm in dieser Zeit zum wiederholten Mal der Titel des Torschützenkönigs. Schnell wurde Seeler nicht nur bei ausgesprochenen Fußballfans populär, sondern auch einer größeren Öffentlichkeit. „Uns Uwe“ wurde zur gängigen Bezeichnung, welche die Sympathien für den Hamburger Spieler ausdrückte.
Im Jahr darauf, 1961, bekam Seeler für einen Vereinswechsel ein traumhaftes Angebot in Höhe von knapp einer Million Mark vom italienischen Fußballverein Inter Mailand unterboten. Er lehnte ab und hielt seinem Verein HSV weiterhin die Treue. Durch dieses Verhalten stieg das Ansehen des deutschen Fußballidols in der Öffentlichkeit und auch international weiterhin. Auch in der Saison von 1961 schoss keiner mehr Tore als Uwe Seeler, der somit erneut Torschützenkönig der Oberliga wurde.  Im Jahr 1962 nahm er bei der Weltmeisterschaft in Chile teil. Im Jahr darauf gewann Uwe Seeler mit dem Hamburger Sportverein den DFB-Pokal. Im Jahr 1964 wurde der Hamburger Kicker mit insgesamt 30 Toren erster Torschützenkönig der Bundesliga. Im gleichen Jahr wurde er mit der Auszeichnung des „Fußballers des Jahres“ geehrt.
Im Februar des Jahres 1965 zog sich Seeler einen Riss der Achillessehne zu. Doch schon im September spielte er für die deutsche National-Elf gegen Schweden um die Qualifikation zur Weltmeisterschaft. Seeler trug dabei mit einem Tor zum entscheidenden Treffer bei, die Begegnung endete mit einem 2 : 1-Sieg für Deutschland.  Im Jahr 1966 nahm Seeler dann mit der deutschen Nationalmannschaft an der Fußball-Weltmeisterschaft in England teil. Bisher blieb der Ausnahmespieler ohne WM-Titel. Aber seine Hoffnungen und Wünsche sollten sich auch diesmal nicht erfüllen.
Deutschland unterlag England in einem spannenden Endspiel mit 2 : 4 Toren, und die deutsche Elf verließ als Zweiter den Rasenplatz. Zwei Jahre später erklärte Uwe Seeler seinen Rücktritt aus der Nationalmannschaft. Doch schon im Jahr darauf spielte er wieder für das deutsche Team.
Im Jahr 1970 nahm er an seiner mittlerweile vierten Fußball-Weltmeisterschaft teil. Im gleichen Jahr wurde er als erster Sportler mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet. Zusätzlich wurde er erneut mit dem Titel „Fußballer des Jahres“ bedacht. Zwei Jahre später beendete Uwe Seeler eine beispiellose deutsche Profi-Fußballer-Laufbahn. Ab dem Jahr 1995 bis 1998 war er als Präsident „seines“ Vereins, des HSV, tätig und leitete ihn.
Als Mittelstürmer konnte Uwe Seeler in der Zeit von 1963 bis 1972 in 239 Bundesligaspielen 137 Treffer verbuchen. In den Jahren von 1954 bis 1970 nahm er an 72 Länderspielen teil und erzielte insgesamt 43 Tore. Zusammen mit dem brasilianischen Fußballstar Pelé kann Seeler für sich den Titel vereinnahmen, an vier Weltmeisterschaften Tore gemacht zu haben. Seeler fungierte an zwei Weltmeisterschaften und in 40 Länderspielen als Mannschaftskapitän. Neben der vierfachen Teilnahme an Fußballweltmeisterschaften gehören auch die 21 WM-Spiele zu einem einmaligen Rekord im Fußballsport, den Uwe Seeler inne hat. Zu seinen weiteren Auszeichnungen gehören das Silberne Lorbeerblatt und die „Goldene Sportpyramide 2002“ der Stiftung der Deutschen Sporthilfe sowie die Ehrenspielführerschaft in der deutschen Nationalmannschaft.
Uwe Seeler ist seit dem Jahr 1959 verheiratet und ist Vater von drei Töchtern, Kerstin, Helle und Frauke.
Zu seiner einzigartigen Sportkarriere bewies Seeler auch gesellschaftliche Verantwortung in der Öffentlichkeit. Seit Jahren ist er dem karitativen Gedanken verpflichtet. Im Jahr 1996 rief er die Uwe-Seeler-Stiftung ins Leben, deren Ziel die Unterstützung von in Not geratenen Menschen ist. Mit seiner „Uwe-Seeler-Traditionsmannschaft“ veranstaltete er viele Benefiz-Spiele, an denen er bis zu seinem Knöchelbruch im Jahr 1998 selbst teilnahm.
Uwe Seelers Bild als vorbildlicher Fußballer und vor allen Dingen als fairer Sportler ist noch heute in der Öffentlichkeit präsent. Damals wie heute, 30 Jahre nach Beendigung seiner aktiven Laufbahn, ist die Bezeichnung „uns Uwe“ gültig.
Am 27. November 2003 wurde Uwe Seeler zum Ehrenbürger der Hansestadt Hamburg ernannt. Damit war er der erste Sportler, dem diese Ehre zuteil wurde.
Im Vorfeld der Fußballweltmeisterschaft 2006 in Deutschland betätigte sich Seeler als Nationaler Botschafter dieses internationalen Großereignisses.
           

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